So wie die meisten Kinder war auch ich im Grundschulalter sehr Natur verbunden und eine liebevolle Tierfreundin. In jungen Jahren wollte ich Landwirtin werden, habe Schnecken gerettet, Fische beobachtet und im Stall mitgeholfen.
Nach der Schule führte mich mein Weg dann weg von der Landwirtschaft, hin zur Bildungseinrichtung.
Als langjährige Leitung einer Kindertageseinrichtung in NRW war ein Schwerpunkt meiner Arbeit, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt zu vermitteln. Ökologische Bildung – Leben im Einklang mit der Natur gehörte in den Alltag der Kinder und wurde durch Waldtage, eine bewusste Ernährung, das richtige Trennen von Abfällen und dem sparsamen Umgang mit Ressourcen schon unseren Jüngsten vorgelebt und in die Bildungsarbeit wie selbstverständlich eingebettet. Bildung für nachhaltige Entwicklung war auch für unsere Grundschulkinder stets ein spannendes Lernfeld und wurde durch Angebote, Impulse und Projekte im Kitaalltag lebendig.
Eine persönliche und individuelle Beratung von Familien, Klient*innen und Mitarbeiter*innen war im beruflichen Kontext stets eine Selbstverständlichkeit für mich.
2016 mit dem Umzug ins schöne Saarland und dem neuen zu Hause auf dem Land, zog neben unserem Hund Balou auch ein viel umweltbewussteres und
nachhaltigeres Leben bei uns ein. Was immer schon in mir schlummerte bekam plötzlich Raum und konnte aufblühen und sich entfalten.
Ich stellte mir die Frage, warum ich erst jetzt wach werde und die Notwendigkeit erkenne noch viel verantwortungsvoller mit unserem Planeten umzugehen.
Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Einsparen von CO2, der vegetarischen und veganen Ernährung, dem reduzieren von Müll, sowie dem Minimalistischen Leben.
Mein Herzenswunsch ist, diese so wichtigen Erkenntnisse zu teilen.
Nach meiner Weiterbildung zur Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung und zur Coachin freue ich mich nun darauf, dafür offene Menschen auf ihrem ganz persönlichen, erfüllenden Weg zu begleiten.
„Kikis“ ist kein Markenname, der direkt auf Nachhaltigkeit & Umweltschutz schließen lässt. Das stimmt. Es gibt aber eine Geschichte dazu.
Schon seit vielen Jahren nennen mich enge Freunde „Kiki“, als abgeleiteter Spitzname von meinem Vornamen, Kirsten.
Um dem Corona Lock down zu entfliehen und den Menschen ein wenig Unterhaltung zu schenken, gründeten mein Mann und ich im Frühjahr 2020 ganz spontan einen ehrenamtlichen Web Radio Sender, die SaarGauWelle. Dort war ich die Moderatorin Kiki, mit Beiträgen wie Kikis Kinderzeit, Kikis Klimatipp, Kikis Kochtopf und Kikis Kreativwerkstatt.
Viele interessante Menschen durften wir in der Zeit kennenlernen, im Radiostudio begrüßen und tolle Interviews führen. „Kikis“ war geboren und in den Köpfen Vieler verankert, so dass es nahelegend war, diesen Namen zu behalten.