09.12.2021
Auch beim Tannenbaum gibt es einige Möglichkeiten den Aspekt der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.
Die meisten Tannenbäume wachsen in Monokulturen auf, hüllen sich in Pestizide und reisen aus fernen Ländern an. All das schadet der Umwelt und unserer Gesundheit.
Wenn du einen klassischen Weihnachtsbaum haben möchtest, dann achte beim Kauf auf Siegel, wie Bio, Naturland, FSC und die Herkunft. Außerdem sollte er regional wachsen, was bei der Nordmanntanne oft nicht der Fall ist. So unterstützt du die heimischen Forstbetriebe.
Trau dich auch hier Traditionen neu zu denken und Veränderungen in dein Leben einziehen zu lassen.
Auch selbst gemachte Weihnachtsbäume wären eine tolle Alternative, z.B. aus Ästen oder aus einem Holzstamm gesägt, dann mit einer Lichterkette geschmückt und fertig ist dein wunderschöner Christbaum.
Eine schöne Idee ist auch einen Baum im Garten zu schmücken oder eine Tanne im Wald, die einfach dort, wo sie steht und verwurzelt ist, auch bleiben darf. Beim ein- und auspflanzen eines Baumes im Garten ist die Freude oft nicht von langer Dauer, denn das übersteht der Baum in der Regel nicht.
Wenn du es minimalistisch magst, kannst du auch Alternativen zum Baum suchen und z.B. eine Zimmerpflanze dekorieren, ein paar Zweige schmücken oder ein Bild von einem Tannenbaum aufhängen.
Der Plastikweihnachtsbaum ist allerdings keine gute Alternative, da er häufig aus Fernost kommt, was einen großen ökologischen Fußabdruck und leider auch häufig geringe Sozial- und Umwelt Standards bedeutet. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Entsorgung, da diese unterschiedlichen Kunststoffe, Weichmacher und Schadstoffe beinhalten.
Ich wünsche dir viel Spaß auf der Suche nach deinen ganz persönlichen, nachhaltigen Weihnachtsbaum.
Alles Liebe, deine Kiki
Admin - 09:04 @ Kikis Blog