16.11.2021
Vorteile von CrowdFarming und was bedeutet es überhaupt?
“Crowd” bedeutet “eine Gruppe von Menschen” und “Farming” bedeutet “Landwirtschaft”. Diese beiden Worte verbinden sich nicht nur zu einem einzigen Wort “CrowdFarming”, sondern definieren auch ein neues Konzept: Die Gemeinschaft zwischen den Menschen und der Landwirtschaft.
Landwirtinnen können besser planen, weil sie genau wissen, wie viel sie anbauen müssen. So können sie eine Überproduktion vermeiden und angemessene Preise kalkulieren. Durch Planungssicherheit haben sie außerdem mehr Gestaltungsspielraum. Sie können auf Qualität statt auf Masse setzen.
CrowdFarming bekämpft durch Patenschaften die Lebensmittelverschwendung am Ursprungsort, denn es wird nur das angebaut, was auch beim Verbraucher ankommt. Hier wird sich auch nicht von traditionellen Märkten geforderten „vermeintlichen Schönheitsstandards” orientiert, denn es wird sich nicht von ästhetischen, sondern von Qualitätskriterien leiten lassen.
Der Zwischenhandel in der Nahrungsmittellieferkette kann so umgangen werden
Wer steckt hinter Crowdfarming?
Seit mehr als fünf Jahren sucht Jung-Landwirt Gonzalo Úrculo den direkten Draht zu seinen Kunden. Und Landwirte aus aller Welt folgten seiner Idee, die konventionellen Lieferketten zu sprengen. Die Idee des Crowdfarmings ist simpel: Menschen adoptieren Obstbäume, Tiere oder Rebstöcke.
Dieses Modell nennt CrowdFarming „Win-Win-Winner“, denn das Modell nutzt den Farmern, der Gesellschaft und der Umwelt, denn die wirtschaftliche Rentabilität ist eng mit den Zielen, wie sozialen und ökologischen Auswirkungen verknüpft.
Aus meiner Sicht eine tolle Idee. Da es häufig große Mengen sind, die geliefert werden, könnte man sich eine Patenschaft auch mit Freunden und Nachbarn teilen.
Jede Mandarine ist ein Unikat, mit eigner Größe, Farbe und Festigkeit - keine Massenware. Doch alle haben eins gemeinsam. Sie schmecken köstlich.
Alles Liebe, deine Kiki
Admin - 13:35 @ Kikis Blog